In knappen, sechszeiligen Gedichten zeichnet der Lyriker Jürgen Kross das Verschwinden nach, die vielfältigen Übergänge ins Nichts. Es scheint, als könne das Wort das uns entzogene Sein noch von einer uns abgekehrten Seite her benennen.
wo denn ist grenze.
und
sind schon die steine gesetzt.
am fluchtweg.
ins
jenseits der worte.
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